Intelligenz bei Tieren
Sie lernen Sprechen, führen akrobatische Kunststücke aus, erkennen sich selbst im Spiegel oder retten Menschen aus Lebensgefahr.....Tiere, wie klug sind sie wirklich?
Bei Wissenschaftlern ist die Intelligenz bei Tieren stark umstritten. Da man sie nicht wie bei Menschen testen kann, ist man auf Beobachtungen angewiesen. Als intelligenteste Vertreter gelten gemeinhin die mit dem Menschen genetisch eng verwandten Schimpansen sowie die Delfine. Jedoch wurde auch bei Vertretern sogenannter „niederer Gruppen“, wie z.B. bei Vögeln, Tintenfischen und anderen scheinbar „primitiven“ Gruppen eine gewisse Art von Intelligenz gefunden.
Von Schimpansen weiß man, dass sie nicht nur Werkzeuge benutzen, sondern auch in vielfältiger Weise nonverbal mit ihren Artgenossen kommunizieren. Aber wo hört angeborenes Verhalten auf und wo beginnt Intelligenz? Versuche haben gezeigt, dass Schimpansen ganz offensichtlich durch Nachdenken ihre angeborenen und gelernten Verhaltensweisen so kombinieren können, dass sie in der Lage sind, völlig neue Aufgaben zu lösen....Intelligent?
Sind Otter, die sich einen Stein auf den Bauch legen um Muscheln aufzuhämmern gleich intelligent? Oder Tintenfische, die problemlos verschraubte Marmeladengläser öffnen, um an eine begehrte Beute zu kommen...Intelligent?
Darüber streiten Wissenschaftler heute ausgiebig, denn „objektive“ Kriterien für Intelligenz bei Tieren gibt es nicht. Im Gegensatz zum Menschen, wo man Intelligenz mithilfe von IQ-Tests einigermaßen, wenn auch nicht unumstritten, messen kann, ist man bei Tieren ausschließlich auf Beobachtungen im Labor und in freier Natur angewiesen.
Häufig wird eine dabei entdeckte scheinbare „Cleverness“ von Tieren bei genauerer Untersuchung als reine Instinkthandlung entlarvt, die mit Intelligenz nicht allzu viel zu tun hat. Trotzdem sind sich die Wissenschaftler heute weitgehend einig, dass es Intelligenz und Bewusstsein – zumindest in Ansätzen – auch bei Tieren gibt.
(Quellen: http://www.geoscience-online.de/index.php?cmd=focus_detail&f_id=184&rang=1
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel)
Die Delphine
Sind Delphine intelligent ?
Mit der Intelligenz von Delphine ist man geteilter Meinung.
Delphine lernen in Gefangenschaft sehr schnell auf Signale zu reagieren, zum Beispiel mit Kunststücken, die dann aufgeführt werden. Wenn Delphine allerdings in einem Netz festsitzen, begreifen sie nicht, das sie einfach darüber springen könnten. Sie schwimmen dagegen ganz ruhig im Wasser, und warten wohl darauf, das man sie frei lässt, denn wenn das Netz heruntergelassen wird, schwimmen sie heraus.
Intelligenz ist schwer messbar, da Reaktionen von Lebewesen davon abhängen, wie viel Erfahrungen sie gemacht haben. Die Verbreitung einiger Arten zeigt, das sie sich neuen Situationen angepasst haben, wie zum Beispiel der Orca oder der große Tümmler.
Experimente zeigen, das Delphine sehr wohl lernen können, ihr Verhalten zu ändern, oder sogar kleine Werkzeuge zu benutzen.
Experimente und Vermutungen
Ein Delphin bekommt einen Fisch aus einer Kiste unter wasser, wenn er diese mit einem Stock aus einer Box gedrückt hatte. Nach ein paar Versuchen hatte der Delphin raus, wie er an den Fisch kommt, und führte diese gelernte Aktion immer wieder aus.
Die selben Experimente zeigen, das auch andere Tiere wie Vögel, Katzen oder Affen diese Lernfähigkeit besitzen.
Experimente zeigen, dass sich Delphine Symbole merken können, und dann im Test auf die richtigen zeigen und die falschen Ignorieren. Dieses einfache "Spielchen" zeigt, wie lernfähig Tiere sind, und vor allem, wie schnell Delphine begreifen können; und gerade durch den Spieltrieb und die Neugier der Delphine lernen diese Tiere sehr viel, und sind deswegen auch meiner Meinung nach Intelligent.
Intelligenz von Tieren ist ein waghalsiges Thema, das von Person zu Person anders gehandhabt und beurteilt wird, so dass sich wohl jeder letztendlich selbst eine Meinung bilden muss, ob Delphine nun besonderst intelligent sind, oder nicht.
(Quelle: http://www.dolphinworld.de/delphine/intelligenz.php?)
Bei Wissenschaftlern ist die Intelligenz bei Tieren stark umstritten. Da man sie nicht wie bei Menschen testen kann, ist man auf Beobachtungen angewiesen. Als intelligenteste Vertreter gelten gemeinhin die mit dem Menschen genetisch eng verwandten Schimpansen sowie die Delfine. Jedoch wurde auch bei Vertretern sogenannter „niederer Gruppen“, wie z.B. bei Vögeln, Tintenfischen und anderen scheinbar „primitiven“ Gruppen eine gewisse Art von Intelligenz gefunden.
Von Schimpansen weiß man, dass sie nicht nur Werkzeuge benutzen, sondern auch in vielfältiger Weise nonverbal mit ihren Artgenossen kommunizieren. Aber wo hört angeborenes Verhalten auf und wo beginnt Intelligenz? Versuche haben gezeigt, dass Schimpansen ganz offensichtlich durch Nachdenken ihre angeborenen und gelernten Verhaltensweisen so kombinieren können, dass sie in der Lage sind, völlig neue Aufgaben zu lösen....Intelligent?
Sind Otter, die sich einen Stein auf den Bauch legen um Muscheln aufzuhämmern gleich intelligent? Oder Tintenfische, die problemlos verschraubte Marmeladengläser öffnen, um an eine begehrte Beute zu kommen...Intelligent?
Darüber streiten Wissenschaftler heute ausgiebig, denn „objektive“ Kriterien für Intelligenz bei Tieren gibt es nicht. Im Gegensatz zum Menschen, wo man Intelligenz mithilfe von IQ-Tests einigermaßen, wenn auch nicht unumstritten, messen kann, ist man bei Tieren ausschließlich auf Beobachtungen im Labor und in freier Natur angewiesen.
Häufig wird eine dabei entdeckte scheinbare „Cleverness“ von Tieren bei genauerer Untersuchung als reine Instinkthandlung entlarvt, die mit Intelligenz nicht allzu viel zu tun hat. Trotzdem sind sich die Wissenschaftler heute weitgehend einig, dass es Intelligenz und Bewusstsein – zumindest in Ansätzen – auch bei Tieren gibt.
(Quellen: http://www.geoscience-online.de/index.php?cmd=focus_detail&f_id=184&rang=1
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel)
Die Delphine
Sind Delphine intelligent ?
Mit der Intelligenz von Delphine ist man geteilter Meinung.
Delphine lernen in Gefangenschaft sehr schnell auf Signale zu reagieren, zum Beispiel mit Kunststücken, die dann aufgeführt werden. Wenn Delphine allerdings in einem Netz festsitzen, begreifen sie nicht, das sie einfach darüber springen könnten. Sie schwimmen dagegen ganz ruhig im Wasser, und warten wohl darauf, das man sie frei lässt, denn wenn das Netz heruntergelassen wird, schwimmen sie heraus.
Intelligenz ist schwer messbar, da Reaktionen von Lebewesen davon abhängen, wie viel Erfahrungen sie gemacht haben. Die Verbreitung einiger Arten zeigt, das sie sich neuen Situationen angepasst haben, wie zum Beispiel der Orca oder der große Tümmler.
Experimente zeigen, das Delphine sehr wohl lernen können, ihr Verhalten zu ändern, oder sogar kleine Werkzeuge zu benutzen.
Experimente und Vermutungen
Ein Delphin bekommt einen Fisch aus einer Kiste unter wasser, wenn er diese mit einem Stock aus einer Box gedrückt hatte. Nach ein paar Versuchen hatte der Delphin raus, wie er an den Fisch kommt, und führte diese gelernte Aktion immer wieder aus.
Die selben Experimente zeigen, das auch andere Tiere wie Vögel, Katzen oder Affen diese Lernfähigkeit besitzen.
Experimente zeigen, dass sich Delphine Symbole merken können, und dann im Test auf die richtigen zeigen und die falschen Ignorieren. Dieses einfache "Spielchen" zeigt, wie lernfähig Tiere sind, und vor allem, wie schnell Delphine begreifen können; und gerade durch den Spieltrieb und die Neugier der Delphine lernen diese Tiere sehr viel, und sind deswegen auch meiner Meinung nach Intelligent.
Intelligenz von Tieren ist ein waghalsiges Thema, das von Person zu Person anders gehandhabt und beurteilt wird, so dass sich wohl jeder letztendlich selbst eine Meinung bilden muss, ob Delphine nun besonderst intelligent sind, oder nicht.
(Quelle: http://www.dolphinworld.de/delphine/intelligenz.php?)
nellynad - 18. Jan, 16:03
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