Dienstag, 22. November 2005

Hochbegabung. Was ist das?

Hier einige Links, die, wie ich finde, gute Auskünfte zum einen darüber geben, was Hochbegabung überhaupt ist:
http://www.logios.de/hochbegabung.htm

und zum anderen, wie diese bei Schüler erkannt werden kann:
http://www.logios.de/hochbegabt.htm

Beide Links führen auf die Seite von „Netzwerk Hochbegabung“. Dieser Link biete wichtige Informationen aus schulpsychologischer Sicht für Eltern,, Schüler und Lehrer.

Hochbegabung bei Kindern wird oft nicht bemerkt oder nicht beachtet. Was heißt das Für diese Kinder und wir kann man dem schleichenden Prozess der Anpassung an die „normale“ Umwelt entgegenwirken?
Antworten hierauf finden sich auf der Seite für Hochbegabtenförderung eV. unter dem Link:
http://www.hbf-ev.de


Hochbegabung - Segen oder Fluch?
Antworten hierzu gibt Petra A. Bauer auf ihrer Internetseite:

http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Kindliche_Entwicklung/s_990.html

Bei Wikipedia findet sich eine kurze Übersicht zu folgenden Themen in Bezug zur Hochbegabung:
1 Hochbegabte Babys
2 Hochbegabte Kinder
2.1 Indikative Interessen hochbegabter Kinder bei Befragungen
3 Underachievement
4 Hochleistende
5 Hochbegabte Erwachsene
6 Widerlegtes Vorurteil über Hochbegabte
7 Literarische Figuren, die hochbegabt sind
8 Siehe auch
9 Literatur
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochbegabung

Dienstag, 5. Juli 2005

Seminar vom 5.07.2005

Wie kann sichergestellt werden, dass neue Informationen auch im Gehirn verarbeitet werden?
Wie funktioniert die Informationsverarbeitung?

Ein Neuron ist eine Informationsverarbeitende Einheit im Gehirn, die nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip funktioniert.
Schema der Informatiuonsverarbeitung:
bild (doc, 20 KB)

1. Es werden nur Erfahrungen verarbeitet, und an 2. weitergeleitet. Liegen keine Erfahrungen mit der gegebenen Situation vor, also NEIN, wird der Lernvorgang unterbrochen und eine Frage gestellt (?).
2. W = Wahrnehmung; E = Emotionen; Bild-/Wortwahrnehmung, kann ich die Information bezeichnen?
3. A = Aufmerksamkeit; D = Denken / Konzentration, muss ich neben dem Zuhören auch das Gehirn benutzen? A = Anmacher / Bedürfnisse aller Art; M = Mitesser, Die Neuronale Kette des Lernens, wird durch Umgebende Ablenkung, z.B. Lärm etc. gestört.
Wenn einer der drei WEB oder vier ADAM nicht zutrifft, also nicht erfüllt werden kann, wird die Informationskette abgebrochen und eine Frage zurückgeworfen.

Fazit: Ab einer Gewissen Klassengröße, ist die Informationsverarbeitung wie oben beschrieben nicht mehr zu gewährleisten. Viele Lehrer sind daher dahin übergegangen, den Unterricht als Kinderunterricht zu gestalten.

Mittwoch, 29. Juni 2005

Veranstaltung vom 28. Juni

1, 2, oder 3?
Wie lehre ich das 1,2,3 ohne das Gehirn in seinem Lernablauf zu stören. Hier bei sollte beachtet werden, dass das Gehirn zunächst vier Phasen durchläuft, bevor es Dinge in Sprache fassen kann.
Die vier Phasen:
1.) Zunächst werden Formen gebildet: Perzeption ® Apperzeption.
2.) Merkmale der Formen festhalten, Formen charakterisieren: Apperzeption ® Flexion. Dieser Schritt läuft im Unterbewusstsein ab.
3.) Formen und Merkmale werden zusammengefügt, es tritt der AHA-Effekt ein: Flexion ® Reflexion.
4.) Ein logischer Zusammenhang wird hergestellt, erst wenn die Formen und Zusammenhänge identifiziert werden können, tritt auch die Sprach auf: Reflexion ® Identifikation.


Ein Beispiel:Schale mit verschiedenen Obstsorten, Äpfel, Bananen und Birnen.
1. Im ersten Schritt muss das Gehirn die verschiedenen Formen wahrnehmen, erkennen, dass es verschiedene Formen sind. Als 2. Schritt werden die Formen charakterisiert, so dass man sie wieder erkennen kann. Als nächstes werden die Formen und die Charakterisierung zusammen gefügt, der AHA-Effekt tritt ein. Schritt 3. Im letzten, 4. Schritt, stellt das Gehirn einen logischen Zusammenhang her und die Formen und Mengen können in Worte gefasst werden.

Dienstag, 21. Juni 2005

Zusammenfassung des Seminares vom 21.6.05

Informationsvermittlung:
Wie ermögliche ich lernen in Aktivität?
ÞKinderunterricht: Die Lernenden werden zu Lehrenden, Kinder sprechen die Sprache der Kinder, können daher besser Probleme und Fragestellungen vermitteln.
Aufgabe: g*h/2 für Kinder im 4. Schuljahr umsetzen.

Schritte der Vermittlung:
1. Ein Rechteck wird an der Tafel gezeichnet.
2. Das Rechteck wird in kleine Quadrate (Rechenkästchen) unterteilt.
3. jetzt können die Kästchen ausgezählt werden, so erhält man die Grundfläche des Rechteckes.
4. Ausrechen, z.B.: 4*4=16 (Quadrat als Grundfläche) oder 3*4=12 (Rechteck als Grundfläche)
5. Vergegenwärtigen: Rechteck oder Quadrat aus Papier ausschneiden lassen.
6. Jetzt soll die ausgeschnittene geometrische Figur auf alle erdenkliche Arten gefaltet werden. (Horizontal, Vertikal und Diagonal)
7. Erkennen, dass die Diagonale ein Quadrat in zwei gleich große Dreiecke einteilt. Bei der Verwendung eines Rechteckes, muss dieses ausgeschnitten werden, da sonst die entstehenden Dreiecke sich nicht zur Deckung bringen lassen.
8. Kontrolle: Hierzu wird ein Dreieck an die Tafel gemalt, die Kinder sollen erklären wie man dies berechen kann: Verdoppeln, da zwei Dreikecke ein Quadrat oder Rechteck ergeben.
Um die variablen g und h zu erklären kann ein Model eines Hochhauses verwendet werden. Es steht auf der graden Seite g und hat eine Höhe h!

Montag, 20. Juni 2005

Wie kommt lernen zustande?

Der Lernerfolg beim "Selber Machen" ist doppelt so groß wie beim
"Zuschauen oder Zuhören".
Welche Beobachtungen jemand macht, hängt von seiner Einstellungen ab: Jeder sieht nur die Dinge, die da stehen, wo er hinschaut, nimmt die Einzelheiten der Realität bewusst wahr, die er zuvor als wichtig klassifiziert hat. Die so ausgewählten Beobachtungen nutzt der Forscher um zu neuen Theorien zu kommen. Zum Schluss fügt er diese Theorien in sein Weltbild ein und baut es, falls nötig, entsprechend um.
Wenn ein Mensch etwas Neues herausfindet, geht er dabei immer folgenden Weg:
Realität -> Beobachtungen -> Theorien zu ihrer Erklärung -> Weltbild

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