Mittwoch, 18. Januar 2006

Intelligenz bei Tieren

Sie lernen Sprechen, führen akrobatische Kunststücke aus, erkennen sich selbst im Spiegel oder retten Menschen aus Lebensgefahr.....Tiere, wie klug sind sie wirklich?

SchimpanseBei Wissenschaftlern ist die Intelligenz bei Tieren stark umstritten. Da man sie nicht wie bei Menschen testen kann, ist man auf Beobachtungen angewiesen. Als intelligenteste Vertreter gelten gemeinhin die mit dem Menschen genetisch eng verwandten Schimpansen sowie die Delfine. Jedoch wurde auch bei Vertretern sogenannter „niederer Gruppen“, wie z.B. bei Vögeln, Tintenfischen und anderen scheinbar „primitiven“ Gruppen eine gewisse Art von Intelligenz gefunden.

Von Schimpansen weiß man, dass sie nicht nur Werkzeuge benutzen, sondern auch in vielfältiger Weise nonverbal mit ihren Artgenossen kommunizieren. Aber wo hört angeborenes Verhalten auf und wo beginnt Intelligenz? Versuche haben gezeigt, dass Schimpansen ganz offensichtlich durch Nachdenken ihre angeborenen und gelernten Verhaltensweisen so kombinieren können, dass sie in der Lage sind, völlig neue Aufgaben zu lösen....Intelligent?

Sind Otter, die sich einen Stein auf den Bauch legen um Muscheln aufzuhämmern gleich intelligent? Oder Tintenfische, die problemlos verschraubte Marmeladengläser öffnen, um an eine begehrte Beute zu kommen...Intelligent?

Darüber streiten Wissenschaftler heute ausgiebig, denn „objektive“ Kriterien für Intelligenz bei Tieren gibt es nicht. Im Gegensatz zum Menschen, wo man Intelligenz mithilfe von IQ-Tests einigermaßen, wenn auch nicht unumstritten, messen kann, ist man bei Tieren ausschließlich auf Beobachtungen im Labor und in freier Natur angewiesen.

Häufig wird eine dabei entdeckte scheinbare „Cleverness“ von Tieren bei genauerer Untersuchung als reine Instinkthandlung entlarvt, die mit Intelligenz nicht allzu viel zu tun hat. Trotzdem sind sich die Wissenschaftler heute weitgehend einig, dass es Intelligenz und Bewusstsein – zumindest in Ansätzen – auch bei Tieren gibt.
(Quellen: http://www.geoscience-online.de/index.php?cmd=focus_detail&f_id=184&rang=1
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel)


Die Delphine
Sind Delphine intelligent ?Delphin
Mit der Intelligenz von Delphine ist man geteilter Meinung.
Delphine lernen in Gefangenschaft sehr schnell auf Signale zu reagieren, zum Beispiel mit Kunststücken, die dann aufgeführt werden. Wenn Delphine allerdings in einem Netz festsitzen, begreifen sie nicht, das sie einfach darüber springen könnten. Sie schwimmen dagegen ganz ruhig im Wasser, und warten wohl darauf, das man sie frei lässt, denn wenn das Netz heruntergelassen wird, schwimmen sie heraus.
Intelligenz ist schwer messbar, da Reaktionen von Lebewesen davon abhängen, wie viel Erfahrungen sie gemacht haben. Die Verbreitung einiger Arten zeigt, das sie sich neuen Situationen angepasst haben, wie zum Beispiel der Orca oder der große Tümmler.
Experimente zeigen, das Delphine sehr wohl lernen können, ihr Verhalten zu ändern, oder sogar kleine Werkzeuge zu benutzen.

Experimente und Vermutungen

Ein Delphin bekommt einen Fisch aus einer Kiste unter wasser, wenn er diese mit einem Stock aus einer Box gedrückt hatte. Nach ein paar Versuchen hatte der Delphin raus, wie er an den Fisch kommt, und führte diese gelernte Aktion immer wieder aus.
Die selben Experimente zeigen, das auch andere Tiere wie Vögel, Katzen oder Affen diese Lernfähigkeit besitzen.
Experimente zeigen, dass sich Delphine Symbole merken können, und dann im Test auf die richtigen zeigen und die falschen Ignorieren. Dieses einfache "Spielchen" zeigt, wie lernfähig Tiere sind, und vor allem, wie schnell Delphine begreifen können; und gerade durch den Spieltrieb und die Neugier der Delphine lernen diese Tiere sehr viel, und sind deswegen auch meiner Meinung nach Intelligent.

Intelligenz von Tieren ist ein waghalsiges Thema, das von Person zu Person anders gehandhabt und beurteilt wird, so dass sich wohl jeder letztendlich selbst eine Meinung bilden muss, ob Delphine nun besonderst intelligent sind, oder nicht.
(Quelle: http://www.dolphinworld.de/delphine/intelligenz.php?)

Freitag, 6. Januar 2006

„Intelligenz ist das, was Intelligenztests messen“

Intelligenz ist, vereinfacht ausgedrückt, die Fähigkeit, Probleme und Aufgaben effektiv und schnell zu lösen und sich in ungewohnten Situationen zurecht zu finden.
(Quelle: http://www.planet-wissen.de)

Trotz intensiver Forschung in den vergangenen hundert Jahren, hat sich die Wissenschaft bis heute nicht auf eine einheitliche Definition der menschlichen Intelligenz einigen können.
Einige Wissenschaftler vertreten die Ansicht, dass unsere Intelligenz eine Eigenschaft mit vielen Facetten ist, die mehr oder weniger stark miteinander zusammenhängen.

Als klassische" Intelligenzkomponenten“ werden neben dem verbalem Verständnis, Leichtigkeit der Wortfindung, schlussfolgerndem Denken, räumlichem Vorstellungsvermögen auch das Gedächtnis, das Zahlenverständnis und Auffassungsgeschwindigkeit definiert. Jedoch geht die Intelligenz weit über diese genannten Fähigkeiten hinaus. Der Grund, warum in den in Deutschland etwa 80 Intelligenztests immer wieder diese Bereiche getestet werden ist der, dass diese Faktoren sich leicht messen lassen.
Andere Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen oder kluger Umgang mit anderen Menschen sind viel schwerer in einem standardisierten Verfahren erfassbar. Trotzdem fordern viele Intelligenzforscher, dass die emotionale und die soziale Intelligenz in die Tests integriert werden sollten.

Was ist die emotionale Intelligenz?

Die Fähigkeit, sich in andere einzufühlen, deren Handeln zu verstehen, ist überlebenswichtig für Mensch und Tier. Ein niedriger IQ lässt sich dadurch allerdings nicht kompensieren, auch die so genannte Emotionale Intelligenz erfordert komplizierte Verarbeitungsprozesse im Gehirn - den Entwurf von Theorien und deren Überprüfung. Den Begriff Emotionale Intelligenz fällt in der Fachliteratur erstmals um 1990. Der breiten Öffentlichkeit wurde er durch das gleichnamige Buch von Daniel Goleman bekannt - seine Theorien sind allerdings in Fachkreisen umstritten.

Messung der emotionalen Intelligenz:

Um Erkenntnisse über die Emotionale Intelligenz einer Person zu gewinnen, muss man in anderer Weise vorgehen als bei herkömmlichen Intelligenztests. In einer Studie des Kölner Max-Planck-Instituts für Neurologische Forschung sind die Probanden zum Teil psychisch Kranke: Depressive, Schizophrene, sogar Autisten. Deren empathische Profile (Empathie = Einfühlung) unterscheiden sich zum Teil erheblich von denen gesunder Kandidaten. Obwohl von normaler Intelligenz, neigen Schizophrene dazu, überdurchschnittlich viel über Motive und Handlungen anderer nachzudenken, während Autisten sich überhaupt nicht in ihre Mitmenschen einfühlen können.

Nach diesen Erkenntnissen, muss der Begriff Intelligenz um den Faktor der emotionalen Intelligenz erweitert werden. Es kann also nicht geschlussfolgert werden: Je Intelligenter ein Mensch ist, desto besser kommt er im Leben und Beruf zurecht. Der Faktor der emotionalen Intelligenz spielt hierbei offensichtliche eine entscheidende Rolle.

Quellen: http://www.planet-wissen.de; http://www. Quarks & Co.de

Dienstag, 20. Dezember 2005

„Die vier B“

1. Betrachten:
Beim betrachten nimmt unser Gehirn etwas wahr, was mit einer Erhöhung der Aufmerksamkeit einher geht. Die Aufmerksamkeit ist die Ausrichtung des Bewusstseins nach außen, auf die Sinne. Das Schlüsselwort ist: Aufmerksamkeit.
2. Beobachten:
Hierbei wird die sinnliche Wahrnehmung mit dem verglichen, was bereiz im Gehhirn gespeichert ist. Das Wahrgenommene wird mit den vorhandenen Erfahrungen gefiltert, den inneren Erfahrungen. Die Konzentration ist die Ausrichtung des Bewusstseins nach innen. Das Schlüsselwort ist: Konzentration.
3. Begreifen:
Hierbei ist es für das Gehirn von Bedeutung, auf bereits geknüpfte neuronale Verbindungen / Erfahrungen zurückgreifen zu können. Hierdurch wird die Lernbereitschaft erhöht, die Motivation wird gefördert. Schlüsselwort ist Motivation.
4. Beschreiben:
Dieses letzte „B“ setzt die anderen drei B`s voraus. Beschreibt neuronal festablaufende „Schritte“, den Algorithmus: Eindeutig festgelegte Reihenfolge von Einzelschritten. Schlüsselwort ist Algorithmus.

Der kleine Unterschied zwischen Grund und Ursache

(Nachtrag zur letzten Veranstaltung am 13.12.2005)

Der Grund, warum man etwas tut, resultiert aus der Ursache. Diese Ursache stellt den grund für eine darauffolgende Handlung dar:

Beispiel: „Kopfschmerzen“

Die Ursache der Kopfschmerzen ist in dem Abend zuvor zu suchen, an dem man vielleicht zu lange auf einer Party war, und zu viele OH-Gruppen (Alkohol) zu sich genommen hat. Hier liegt die Ursache der Kopfschmerzen, mit denen man am nächsten Tag kämpfen muss.
Um die Kopfschmerzen zu lindern, nimmt man Aspirin, aber was ist der Grund hierfür? Der grund kann aus verschiedenen Strebungen resultieren, denen wiederum eine Ursache zu Grunde liegt.
Der Grund, für die Einnahme von Aspirin ist darin zu finden, dass man z.B. an einer Veranstaltung teilnehmen will. Die Ursache, für das Bedürfnis an einer Veranstaltung teil zu nehmen kann zum einen die Angst sein, bei einem Fehlen keinen Leistungsschein zu bekommen, zum Anderen kann die Ursache auch im Schlechten-Gewissen liegen, dass ein fahlen nicht toleriert.

Dienstag, 13. Dezember 2005

Wie Funktionieren Wir?

Unser Gehirn / Wir bestehen aus verschiedenen ich’s, die alle untereinender Verknüpft sind und aufeinander einwirken, wie es die Grafik „Verknüpfung der verschiedenen Ich`s“ ICHS (doc, 21 KB)zeigt.

Während das rationale und das kritische Ich links Hemisphärisch arbeiten, also auf Struktur und Ordnung bedacht sind, arbeiten das experimentelle und das emotionale Ich rechts Hemisphärisch. Diese werden ehr durch Bilder und die Phantasie angeregt.

Das „emotionale Ich“ bringt die Gefühle in einem zum Ausdruck. Wenn diese Gefühle unterdrückt werden, können sie auch im Schlaf verarbeitet werden. Wichtig ist, dass sie nach „Außen“ getragen werden um so das System zu reinigen.

SUCHSTRATEGIEN:

Das Gehirn entwickelt verschiedene Suchstrategien. Aus der Grafik ist ersichtlich, dass jedes Ich eine ganz bestimmt Suchstrategie, in Form von Fragewörtern, bevorzugt.
Als Beispiel seien die Kopfschmerzen (-tabletten) genannt:
Gesucht ist nach dem Grund und der Ursache:

Warum nehme ich Kopfschmerztabletten?
Weil ich Kopfschmerzen habe.
Wozu nehme ich Kopfschmerztabletten?
Um die Kopfschmerzen zu lindern.
Warum habe ich Kopfschmerzen?
Weil ich zu viel gelernt habe.
Wozu habe ich so viel gelernt?
Um die Klausur zu bestehen....
(An dieser Stelle sei angemerkt, dass durch eine allgemeine Verwirrtheit meine Ichs im Moment nicht mehr in der Lage sind, den tieferen Sinn in Worte zu fassen. Ich darf jedoch auf die nächste Verasthaltung gespannt sein, in der Herr Schmidt diesen Knoten lösen will..)
Warum will er den Knoten Lösen?
Damit die Studenten nicht total verwirrt sind.
Wozu muss der Knoten gelöst werden?
Um die Vorlesung fortsetzen zu können......

Dienstag, 6. Dezember 2005

Wer die Fragen hat, hat der auch die Antworten?

fragen
Das Gehirn versucht mit Hilfe von Fragen Antworten auf Unklarheiten zu finden, die sich ergeben. Das Gehirn sucht also Antworten, somit bedeutet Suchen Fragen. Es gibt 13 W-Fragen...hier ein Vorschlag von den Fragen, die ich immer stelle:

Wer?
Wie ?
Was ?
Wo ?
Warum ?
Weshalb ?
Womit ?
Wodurch ?
Wieso ?
Wann ?
Welche ?
Wie lange ?
Wozu ?
Wem ?
Wen ?

Hier ein Beispiel, mit den wichtigsten W-Fragen( welche, was und wie):
Was sehe ich?
Welche Schlussfolgerung ziehe ich?
Und Wie reagiere ich?
Was?: Es ist bald Weihnachten.
Welche?: Ich möchte meinen Lieben eine Freude machen.
Wie?: Ich muss einkaufen gehen.

Anstellen...

Ich habe es endlich geschafft. Auch wenn es nicht die längsten Schlangen waren in denen ich gestanden habe, so habe ich doch fast eine Stunde bei Medianmark in Hamburg verbracht. Bei der Übung ist mir aufgefallen, das ich nicht unruhig geworden bin, denn ich war ja nicht unter Zeitdruck und habe mich auf das Warten eingestellt.
Vielleicht sollte man mit dieser Ruhe an jede Warteschlange herangehen, denn auch wenn man sich total aufregt, schneller geht es trotzdem nicht...
Warten

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